1 Tag – 2 RADioAKTIVE – 4 Starts – 6 Platzierungen

 

Am vergangenen Sonntag fand im beschaulichen Neureichnau im Bayerischen Wald der „Tag des Sports“ statt. Mit von der Partie waren die beiden RADioAKTIVen Magdalena Gegenfurtner und Kai Geukes.

Um 13 Uhr fiel bei strahlendem Sonnenschein und 30° C im Schatten der Startschuss zum Bergrennen auf den Dreisessel. Mit dem Mountainbike war ein Höhenunterschied von 663 hm über eine Strecke von 12,3 km zu absolvieren. Verglichen mit anderen Bergsprints war die Steigung somit relativ gering, was für die beiden Pegnitzer Kletterspezialisten sicherlich nicht von Vorteil war. Während der letzten 100 hm säumten zahlreiche Zuschauer den Streckenrand und jubelten die 231 Sportler den Schlussanstieg hinauf ins Ziel. Magdalena Gegenfurtner erreichte nach 52:00 min auf einem hervorragenden fünften Platz das Ziel. Kai Geukes erreichte, trotz seiner ungünstigen Startposition, nach 38:57 min den elften Platz.

10570590_678436845567928_1788767034_nUm 18 Uhr begann dann die Fahrervorstellung für die sogenannte Race-Night. Hierbei mussten die Athleten eine 600 m lange Strecke mit 70 hm auf dem Rennrad absolvieren. Zuerst fuhr im Prolog jeder Fahrer der 42 Herren und 13 Damen die Strecke alleine. Mit Fahrzeiten von knapp über einer Minute qualifizierten sich die schnellsten 32 für die Viertelfinale. In den Finalläufen sprinteten immer acht Sportler gemeinsam den Berg hinauf, wobei jeweils die besten vier eine Runde weiter kamen. Mit je sechs Herren und zwei Damen konnten zusätzlich Teams gebildet werden, bei denen die Prologzeiten die Wertung bestimmten. Und auch am Abend wurden die Sportler von unzähligen Zuschauern begeistert angefeuert.

Magdalena Gegenfurtner half dem Team vom RSV Passau aus. Obwohl sie das Rennen fünf Stunden vorher noch in ihren Beinen spürte, konnte sie eine solide Prologzeit fahren und gewann damit die Teamwertung der sechs gemeldeten Mannschaften. Im Halbfinale wurde sie knapp fünfte, was somit den neunten Rang in der Endabrechnung bedeutete.

Kai Geukes sprang kurzfristig für einen verletzten Fahrer des Teams Gesundheitspark Dreiländereck ein. Auf einem geliehenen Rennrad verhalf er dem Team auf den zweiten Platz der Wertung. Im Viertelfinale zeigte sich, wie sehr ihm das starke Gefälle liegt und finishte als Zweiter. Im darauffolgenden Lauf musste jedoch auch er der Doppelbelastung Tribut zollen und verpasste das Finale der besten acht ebenfalls knapp.

 

 

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